In der Stadt am Bosporus habe ich im Sommer 2009 eine Woche verbracht. Meine zweite Reise in die Türkei. In keinem anderen Land, das ich bisher bereist habe, habe ich mich bisher sicherer gefühlt. Die Gastfreundschaft und Offenheit, die ich erfahren habe, fand ich erstaunlich.
In Istanbul lag mein Hotel nur einen Steinwurf von der Sultan-Ahmed-Moschee, der sog. Blauen Moschee, und der Hagia Sophia entfernt. Ein Freund, selbst aus der Türkei stammend, hat es mir empfohlen und für mich gebucht. Klein und fein, mit einem Frühstücksraum im obersten Stockwerk, der mit einem überwältigenden Blick über die Dächer der Altstadt und den Bosporus dazu verleitete, einfach sitzen zu bleiben, Kaffee zu trinken und den Tag vergehen zu lassen.
Doch die Stadt bietet zu viele Kontraste. Sie lockt einen in die Straßen, über die Brücken und ans Meer. In dieser Stadt habe ich Tradition und Moderne gefunden. Für mich eine besondere, lebhafte und entdeckenswerte Stadt. Ich werde sie sicher nochmal erkunden, denn gesehen habe ich noch nicht wirklich etwas davon. Nur den Hauch gespürt, der den Zauber aus macht.
