Kommunikations-Photographie | corporate communications photography © patrick-reinig.com

Ab ins Wasser! Mit der Nikon D810 und dem DiCaPac WP-S10

Als Kind hörte ich immer den Satz „Ab in die Badewanne“. Heute ertappe ich mich dabei, dasselbe zu meinen Kindern zu sagen.
Ich habe heute eine etwas größere Badewanne für meinen Test gewählt. Es steht ein Shooting unter Wasser an und für diesen Zweck habe ich mich mal umgesehen, was es praktikables und preislich vernünftiges auf dem Markt gibt, um die Kamera abtauchen zu lassen. 

Nach einigen Recherchen bin ich auf das DiCaPac WP-S10 – www.dicapac.com – für die Nikon D810 gestoßen. Das Konzept, Bewertungen und auch Bild- und Filmbeispiele haben mich überzeugt, mir das Ding mal anzuschaffen. Mit ersten Tests ohne Kamera, wie es in der Bedienungsanleitung steht (die ich üblicherweise nie lese), habe ich mich vergewissert, dass das System funktioniert und dicht ist.

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Die Handhabung mit Kamera ist soweit in Ordnung. Die Tütchen am Objektiv, in die man die Finger zur Bedienung des Zooms stecken kann, machen so leidlich ihren Dienst. Ich finde es allerdings besser, die gewünschte Brennweite vor dem einsetzen des Objektivs einzustellen. Das Tütchen für den Auslösefinger finde ich super, die Tasten und Rädchen sind gut zu erreichen.

Heute also der Test in der großen Badewanne, schließlich ist am Montag das Shooting. Es war schon ein etwas mulmiges Gefühl, ein paar Tausend Euro in diese Tüte zu stecken und sie unter Wasser zu drücken. Aber es hat prima funktioniert und die ersten Ergebnisse begeistern mich.

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Kurzer Tipp zum Schluss: Wenn man in einem Schwimmbad photographiert, empfehle ich die Kamera vor Betreten des Bads im DiCaPac zu verpacken. Ein Anlaufen der Optik etc. wird dadurch verhindert.

Ergebnisse vom offiziellen Shooting gibts nach dem Release der Kampagne.